5. Woche im Jahreskreis – Mittwoch

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Tagesevangelium
Datum
08.02.2023

Beschreibung

5. Woche im Jahreskreis – Mittwoch

Impulse zum Markusevangelium 7,14-23

Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein

 

"Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage: Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Er verließ die Menge und ging in ein Haus. Da fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses rätselhaften Wortes. Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, daß das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann? Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein. Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein."

 

Erkenne den Zustand deines Herzens! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Jesus, lass mich den Zustand meines Inneren tief erkennen!

 

  • Ich bemerke Jesus, der die Menschen zu sich ruft. Zweimal wiederholt er Ihnen die Einladung auf Ihn zu hören: „Hört mir alle zu und begreift, was ich sage!“; „Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!“ (v. 14.16)

 

  • Jesus beharrt darauf, dass wir auf Seine Worte hören. Bin ich fähig wirklich zu hören? Was kann ich sagen über meine Betrachtungen des Wortes Gottes? Lebt in mir die Leidenschaft zum Hören, Verstehen und Vertiefen der Worte Jesu? Was hindert mich am meisten am Hören und Beten mit dem Wort Gottes?

 

  • Jesus macht mich auf mein Inneres aufmerksam: „Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.“ (v. 15.20.21.23). Er warnt mich vor der Unreinheit, die im Herzen entsteht. Sie kann mich völlig verschmutzen. Das, was aus mir „herauskommt“, verrät den wahren Zustand meines Herzens.

 

  • Ich prüfe meine Gedanken, Worte, Gesten und mein Verhalten. Welche Art überwiegt in mir: Friede oder Unfriede, Freiheit oder Abhängigkeit, Güte oder Wut?

 

  • Jesus erwähnt verschiedene Arten von „Unreinheiten“, die im Herzen verborgen sein können: die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft." (v. 21‑22). Er flüstert mir Impulse für meine Gewissens­erforschung zu. Sie sollen mir helfen den Zustand meines Herzens zu entdecken. Ich halte bei jeder „Unreinheit“ kurz inne und denke nach. Ich bitte Jesus, dass Er mir helfen möge die Unreinheit meines Herzens zu bemerken und dann Ihm abzugeben.

 

  • Beim Hören der Aufzählung der „Sünden des Herzens“, die Jesus nennt, frage ich mich, welche mich am meisten gebunden halten. Welche Unreinheit beschämt und beunruhigt mich am meisten?

 

  • Ich bitte Jesus, dass er mir helfen möge, mein Herz an Sein Herz anzu­schmiegen. Ich gebe Ihm das, was mein Innerstes am meisten beschmutzt und beunruhigt. Ich wiederhole: „Jesus, schenk mir ein reines Herz!“

 

Was aus unserem Herzen kommt, macht uns unrein: Schlechte Gedanken, Antriebe, Impulse. Doch wir brauchen nicht zu verzweifeln, wenn wir noch Unreines in uns entdecken. Das Wort Gottes hat die Kraft uns von allen unreinen Geistern zu befreien.

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20 Apr.
3. Osterwoche – Samstag
Datum 20.04.2024

3. Osterwoche – Samstag

Impulse zum Johannesevangelium 6,55.60-69

"Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank. Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Jesus erkannte, daß seine Jünger darüber murrten, und...

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