7. Osterwoche – Mittwoch

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Tagesevangelium
Datum
19.05.2021

Beschreibung

7. Osterwoche – Mittwoch

Impulse zum Johannesevangelium 17,11b-19

Sie sollen eins sein, wie wir eins sind

 

Beim Abendmahl erhob Jesus die Augen zum Himmel und betete: "Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt. Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind."

 

Bitte Jesus um Schutz vor dem Bösen! (G.H.)

Um was bitte ich? – Um die Gnade des Schutzes vor allen Gefahren.

 

  • Wiederum darf ich im Abendmahlssaal zu den Füßen Jesu sitzen und dem Gebet Jesu lauschen. Schon zu Beginn Seines Wirkens weiß Jesus, dass reißende Wölfe und listige Schlangen in Seine Jüngerschar eindringen werden, um sie auseinander zu treiben und gegeneinander aufzubringen.

 

  • „Damit sie eins sind wie wir“ (v. 11). In der Heiligsten Dreifaltigkeit gibt es keine Spaltung. Es herrscht eine tiefe Einheit in der Liebe. Wie sieht es mit der Einheit in meiner Familie und Gemeinschaft aus? Ist mir die gegenseitige Versöhnung ein Herzensanliegen? Wen sollte ich um Entschuldigung bitten und bei wem sollte ich mich entschuldigen?

 

  • „Ich bitte, dass du sie vor dem Bösen bewahrst“ (v. 15). Jesus kennt die Versuchungen, die auf Seine Jünger lauern. Er weiß, dass sie von Ihm davon­laufen und sich so in große Gefahr begeben werden. Wo und wann bin ich von Jesus davongelaufen und habe mich großer Gefahr ausgesetzt? – Vertraue ich noch selbstsicher auf meine eigenen Kräfte oder bitte ich jeden Tag Jesus um die Gnade, dass Er mich vor dem Bösen bewahren möge?

 

  • „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.“ (v. 16) Ich danke Jesus dafür, dass er mich durch die Taufe zu einem Kind Gottes gemacht hat, zu einem Anwärter für die himmlische Welt, die meine wahre Heimat ist. Ist mir bewusst, dass die irdische Welt oft andere Werte verfolgt als die Werte, die Jesus uns im Evangelium zeigt? Lebe ich als Christ in der Welt?

 

  • Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (v. 18) Jesus selbst ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nehme ich jeden Tag bereitwillig Jesu Wort, das Wort der Wahrheit, in mein Leben auf? Danke ich Jesus, dass er mir durch Sein Wort den Weg zu einem glücklichen Leben zeigt?

 

In demütigem Gebet halte ich Jesus meine leeren, bettelnden Hände entgegen und bitte Ihn, dass er mich die Wahrheit über meinen Seelenzustand erkennen lässt, verbunden mit der Wahrheit, dass Er mich trotzdem liebt und mich heilen kann. Ich bete: „Jesus, bewahre mich vor jeglicher Sünde!“

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24 Apr.
4. Osterwoche – Mittwoch
Datum 24.04.2024

4. Osterwoche – Mittwoch

Impulse zum Johannesevangelium 12,44-50

"Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich...

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