Gleichnis vom Unkraut

Vater_unser23. März - Gleichnis vom Unkraut - Mt 13,24-30

„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg.“

Katechese: Der Böse ist aktiv und sehr raffiniert. Er und seine Handlanger kommen unter dem Schein des Guten, verwerfen die Ordnung Gottes (vgl. 2 Kor 11,14f) und verbreiten das Reich der Finsternis. Gott lässt sie gewähren bis zu einer gewissen Zeit, doch am Ende wartet auf sie das ewige Reich der Finsternis.

Überlegung: „Wachet und betet!“ (Mt 26,41) Oft ist es schwer, das Böse vom Guten zu unterscheiden. In manchen Staaten werden sogar die 10 Gebote Gottes außer Kraft gesetzt und das Unrecht gutgeheißen. Bete ich um den Geist der Unterscheidung und der Klarheit, damit das Böse nicht das Gute erstickt? - Halte ich mich an die 10 Gebote?

Gebet: Herr, schenke uns das Licht Deines Hl. Geistes, damit wir alles prüfen können und nur das Gute behalten (vgl. 1 Thes 5,21). Amen.