26. Woche im Jahreskreis – Dienstag

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Tagesevangelium
Datum
01.10.2024

Beschreibung

26. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Lukasevangelium 9,51-56

"Als die Zeit herankam, in der er (in den Himmel) aufgenommen werden sollte, entschloss sich Jesus, nach Jerusalem zu gehen. Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen. Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet? Da wandte er sich um und wies sie zurecht. Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf."

 

Übergib Jesus Deine verletzten Gefühle! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um das tiefe Erkennen der Verletzungen des eigenen Lebens und um die Gnade der Heilung.

 

  • Ich schließe mich den Jüngern an, die Jesus begleiten (v. 51). Sie befinden sich auf dem Weg nach Jerusalem. Ich bemerke am Gesichtsausdruck Jesu, dass er müde ist und leidet. Er weiß, dass die Zeit Seiner Leiden näher rückt. Ich unterhalte mich mit Jesus, der nach Jerusalem geht, um für mich zu sterben.
  • Jesus ist müde von der Reise und erfährt, dass das Dorf, in dem er mit den Jüngern zur Erholung verweilen wollte, Ihm gegenüber verschlossen ist (v. 52). Jesus leidet wegen dem Hass, den die Samariter den Juden gegenüber hegen.
  • Ich betrachte Jesus, der wegen dem Hass und der Ablehnung leiden muss. Ich mache mir bewusst, dass er diese Leiden annimmt, um auf sich jeglichen Hass und jegliche Ablehnung zu nehmen, die ich in meinem Leben erfahren habe.
  • Gelingt es mir, in diesem Augenblick, Ihm meine Wunden abzugeben, die in mir bis zum heutigen Tag bluten, wegen dem Hass und der Ablehnung, die ich erfahren habe? Welche Verletzung ruft in mir den stärksten Schmerz hervor? Ich sage es Jesus.
  • Ich bemerke die Wut von Jakob und Johannes. Die feindselige Haltung der Samariter weckt in ihnen Aggressionen. Sie wünschen ihnen, dass Feuer vom Himmel fallen und sie vernichten möge. Jesus gebietet ihrem unbeherrschten Ärger Einhalt (v. 54-56).
  • Ich frage mich selbst in der Gegenwart Jesu, ob ich etwa in mir Wut und Ärger gegen Personen hege, die mir im Leben Leid zugefügt haben. Wut und Ärger können an meinem Leben zehren und es schließlich wie ein Feuer vernichten. Mit welchen negativen Gefühlen komme ich nicht zurecht?
  • Ich übergebe Jesus alle negativen Gefühle, die die Liebe aus dem Herzen vertreiben. Ich wiederhole: „Jesus, in Deinen Wunden liegt meine Gesundheit. Heile mein Herz!“

 

Tagesevangelium

10 Okt.

27. Woche im Jahreskreis – Donnerstag

Impulse zum Lukasevangelium 11,5-13

"Jesus sagte zu ihnen: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts...

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