4. Mai - 2. Gebot - Dtn 5,11
„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der Seinen Namen missbraucht.“
Katechese: Der Name Gottes wurde im Volk Israel heilig gehalten. Es war strengstens verboten den Namen JAHWE auch nur auszusprechen. Ehrfürchtig nannte man Ihn den „Herrn“ oder den „Allmächtigen“.
Überlegung: Unehrerbietiges Aussprechen des Namens Gottes, Gotteslästerungen, sündhaftes Schwören und Brechen von Gelübden sind Sünden gegen das 2. Gebot. Wer den Namen Gottes und heilige Namen im Zorn oder als Fluchwort ausspricht, sündigt schwer und es fällt als Fluch auf ihn selbst zurück. - Achte ich darauf, dass ich in meinen Gebeten den Namen Gottes ehrfürchtig ausspreche? - Ist mein Kreuzzeichen und die Kniebeugung vor Gott wirklich eine Verherrlichung Gottes? - Gebe ich Gott in allen Dingen die Ihm schuldige Ehre?
Gebet: Herr hilf mir, dass mein Leben ein lebendiger Lobpreis Deines Heiligen Namens darstellt mit meinen Worten und Taten! Amen.