Anhänglichkeit an Irdisches

Vater_unser14. November - Anhänglichkeit an Irdisches - Mt 6,20-21

„Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zer-stören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“

Katechese: Oft wollen wir beten, doch wir fühlen irgendeine Wand, die uns von Jesus trennt. Das kann daran liegen, dass unser Herz an Reichtum und an irdi-schen Dingen hängt, womit wir Gott verdrängt und auch das Beten verlernt haben. Hier gilt das Wort Jesu: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Le-ben einbüßt?“ (Mk 8,36) Wir jagen den irdischen Dingen nach und vergessen Gott.

Überlegung: „Bringst du ein leeres Herz mit, damit es Gott füllen kann?“ war die Frage ei-nes Einsiedlers an Neuankömmlinge. - Ist mir bewusst, dass Gott beim Gebet mein Herz nicht mit Seinem Frieden füllen kann, wenn es noch voll „Erde“ ist? - Beschäftigen sich meine Gedanken mit Gott und der Erfüllung Seines Willens oder hänge ich noch abgöt-tisch an irdischen Dingen und Personen? - Wo ist mein Herz?

Gebet: Herr, schenk mir die Bereitschaft, alles Dir zu geben: Gesundheit, Reichtum, Ehre! Und Du wirst es mir verwandelt wieder schenken! Amen.