3. Osterwoche – Dienstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
20.04.2021

Beschreibung

3. Osterwoche – Dienstag

Impulse zum Johannesevangelium 6,30-35

"Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot! Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben."

 

Sehne dich und verlange nach Jesus,

dem Brot des Lebens! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um einen tiefen Glauben und das Liebenlernen von Jesus in der Eucharistie.

 

  • Die Einwohner von Kafarnaum erinnern sich an die Wunder Gottes, die in der Vergangenheit geschehen sind (v. 30-31). Sie bemerken nicht, dass vor ihren Augen noch größere Wunder geschehen: Jesus, der Erlöser, lebt unter ihnen.
  • Jesus ist auf die Erde gekommen, um in meinem „Kafarnaum“ zu wohnen. Er lebt in meinem Alltag: In meiner Familie, Gemeinschaft, Arbeit. Er ist mit mir überall, wo ich lebe.
  • Was kann ich über meine persönliche Erfahrung mit Jesus sagen? Ist in mir ein lebendiges Erleben Seiner Gegenwart? Bemerke ich die Wunder, die er bei gewöhnlichen Ereignissen vollbringt?
  • Jesus macht mir bewusst, dass alles Gute, das mir täglich begegnet, vom Himmel kommt und ein Geschenk des VATERS ist (v. 32). Glaube ich daran, dass der VATER alle meine Bedürfnisse sieht und nicht zulässt, dass ich zugrunde gehe? Für was will ich Ihm heute am meisten danken? Für welches „Manna“?
  • Jesus erinnert mich an das größte Geschenk, das Er mir täglich vom VATER gibt. Es ist Er selbst – der Sohn des VATERS (v. 33). Täglich sucht er mich, das verlorene Schaf. Er nimmt mich auf die Schultern, führt mich zu Seinem VATER. Ich wende mich mit einem Lobgebet an den VATER. Ich danke Ihm für Jesus.
  • Jesus enthüllt mir das größte Wunder seiner Gegenwart, das bleiben wird bis zum Ende der Welt. Es ist das Wunder der Eucharistie (v. 33-34). Ich mache mir bewusst, dass ich täglich das Wunder erleben darf, wenn der lebende Jesus sich im Zeichen des Brotes offenbart. (siehe Anmerkung über Euch. Wunder)
  • Jesus versichert mir, dass er in der Eucharistie alle Wünsche und Sehnsüchte stillen kann (v. 35). Was kann ich über meine Begegnung mit Ihm in der Hl. Messe, in der Hl. Kommunion und bei der Anbetung sagen?
  • Vertiefe ich meine eucharistische Spiritualität? Was sollte ich in ihr erneuern? Ich bete mit den Worten: „VATER, wecke in mir Hunger nach Jesus, dem Lebendigen Brot!“

 

Anmerkung: Eucharistische Wunder

Eucharistisches Wunder in Argentinien Buenos Aires

Am 15. August 1996 findet eine Frau eine profanierte hl. Hostie auf der Rückseite der Kirche. Ein Priester legt sie in ein Wasserglas, um sie aufzulösen. Doch die hl. Hostie verwandelte sich in ein blutiges Fleischstück. Die Untersuchung von verschiedenen Universitäten, u.a. Columbia University von New York am 26. März 2005 kam zum Ergebnis: Das analysierte Material ist ein Fragment des Herz­muskels, das aus der linken Herzkammer nahe der Aorten­klappe stammt. Die linke Herzkammer pumpt das Blut in alle Körperteile. Der untersuchte Herzmuskel befindet sich in einem entzündeten Zustand und enthält eine große Zahl weißer Blutkörperchen. Das weist darauf ihn, dass das Herz lebt, da weiße Blutkörperchen außerhalb eines lebenden Organismus innerhalb von 15 Minuten absterben. Die weißen Blutkörperchen sind in das Gewebe eingedrungen, was anzeigt, dass das Herz eine große Stresssituation erlitten hat (die Leiden Jesu am Kreuz). (katholisches.info)

 

Vergleich mit dem eucharistischen Wunder von Lanciano (741)

In Lanciano zweifelte ein Priester bei der Wandlung, ob die Hl. Hostie wirklich die Gegenwart Jesu darstellt. Da verwandelten sich in seinen Händen Brot und Wein tatsächlich in Fleisch und Blut. Beide Untersuchungen (von Argentinien und Lanciano) ergaben das gleiche Ergebnis: In beiden Fällen stammen die Proben von derselben Person. Die Blutgruppe ist jeweils AB+, die nur bei rund 5 Prozent aller Menschen vorkommt. Die DNA stimmt in beiden Fällen überein. Es gibt Merkmal, dass diese Person aus dem Nahen Osten stammt! (katholisches.info)

Tagesevangelium

26 Apr.
4. Osterwoche – Freitag
Datum 26.04.2024

4. Osterwoche – Freitag

Impulse zum Johannesevangelium 14,1-6

"Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen...

Mehr lesen

Kalender