17. Woche im Jahreskreis – Dienstag

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Tagesevangelium
Datum
27.07.2021

Beschreibung

17. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Matthäusevangelium 13,36-43

"Jesus verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel. Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!"

 

Vermehre das Gute! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um einen tiefen Glauben an den Endsieg des Guten.

 

  • Aufmerksam höre ich Jesus zu und mache mir bewusst, dass er mir ein Gleichnis vom guten Samenkorn und Unkraut erzählt. Es ist ein Gleichnis für mich und betrifft mich selbst (v. 24-30). Ich nähere mich Jesus und bitte Ihn, dass er mir dieses Gleichnis erklären möge.
  • Seit Beginn des Gleichnisses wendet Jesus meine Aufmerksamkeit auf die Existenz des guten Samenkornes in der Welt (v. 37). Welche „guten Samen­körner“ bemerke ich in meiner Familie, Gemeinschaft, bei meinen Nächsten und bei mir selbst? Für welches Gute will ich Ihm besonders danken?
  • Jesus erinnert mich daran, dass dort, wo das Gute wächst, der Teufel versucht das Böse zu säen (v. 39). Das Gute wächst oft unter Widrigkeiten und zwischen Unkraut. Doch auch trotz stärkster Versuchungen kann sich meine Entfaltung gut verwirklichen. Gegen welche Werte des Lebens spüre ich die größten Versuchungen?
  • Das Gute und Schlechte existiert nebeneinander bis zum Ende der Welt. Zu Gott gehört es schließlich das Gute vom Bösen zu trennen (v. 40-41). Ich vertraue mich Seiner Vorsehung an und bitte Ihn, dass in mir trotz meiner Schwäche das Gute siegen möge.
  • Ich bitte Jesus um die Tugend der Geduld und Demut im täglichen Ringen mit meinen Schwächen, damit er mir die Gnade der richtigen Erkenntnis des Guten und Schlechten in meinem Leben geben möge.
  • Jesus erinnert mich daran, dass alle Ärgernisse und alles Unrecht vernichtet werden. Er selbst wird das vollbringen (v. 41-42). Das Böse, das angerichtet wird, geht nicht straffrei aus.
  • Der letzte Sieg gehört nicht dem Bösen, sondern dem Guten. Glaube ich daran? Täglich kann ich den Gedanken wiederholen, dass der VATER auf mich in Seinem Reich wartet (v. 43). Ich wiederhole die sehnsüchtige Bitte: „VATER, behüte das Gute in mir und verbrenne das, was schlecht ist!“.

Tagesevangelium

6 Juli

14. Woche im Jahreskreis – Sonntag – Jahr C

Impulse zum Lukasevangelium 10,1-12.17-20

Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen

 

"In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er...

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