17. Woche im Jahreskreis – Montag

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Tagesevangelium
Datum
26.07.2021

Beschreibung

17. Woche im Jahreskreis – Montag

Impulse zum Matthäusevangelium 13,31-35

"Jesus erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war. Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen. Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war."

 

Arbeite mit der Gnade zusammen! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um ein tiefes Erfahren der Kraft der Gnade im Alltag.

 

  • Ich setze mich in der Nähe Jesu nieder, um Seine Gleichnisse zu hören. Er hat das Verlangen mir Etwas zu erzählen, was „seit der Schöpfung verborgen war“ (v. 35). Er will mir vom Himmelreich erzählen. Ich bitte Jesus, dass er mir ein weises und großzügiges Herz geben möge, das fähig ist Sein Wort zu verstehen und anzunehmen.
  • Ich achte auf die Einfachheit, mit der Jesus mir Gottes Geheimnis erklärt. Er vergleicht es für mich mit einem Senfkorn (v. 31-32). Er betont, dass es das Kleinste von allen Samenkörnern ist, und doch ein gewaltiger Baum werden kann. Das Himmelreich ist das Göttliche Leben, das in mir fast unmerkbar wächst. Es birgt in sich eine gewaltige Energie, die sich entfaltet.
  • Jesus erinnert mich daran, wie die Logik des Lebens ist, zu der er mich einlädt. Ich muss wachsam und empfindsam für die Gnaden sein, die er mir ständig schenken will. Sie sind „kaum sichtbar“ und delikat wie ein Senfkorn. Sie können in mir zum „großen Baum“ werden, aber ich kann sie auch durch Unachtsamkeit verlieren und zertreten.
  • Welche besonderen Gnaden habe ich in letzter Zeit erfahren? Wie habe ich darauf geantwortet? Für welche Gnaden will ich Gott besonders danken? Ich halte ein Dankgebet.
  • Jesus zeigt mir das Senfkorn, um mich das demütige und geduldige Wachsen im geistigen Leben zu lehren. Ich sollte mich vor der Versuchung der Ungeduld hüten. Sie besteht darin, die aufeinander folgenden Etappen der geistigen Entfaltung zu überspringen. Das wiederum bewirkt nur scheinbares und oberflächliches Wachstum.
  • Ich lausche mit Aufmerksamkeit den nächsten Gleichnissen Jesu. Er erzählt mir von einem Sauerteig, der in einen Trog mit Mehl gemischt wird, bis alles durchsäuert ist (v. 33). Die unscheinbar kleine Menge des Sauerteigs vermag die ganze Materie des Mehls zu verändern. Jesus überträgt dies auf das Evangelium. Sein Wort birgt in sich eine gewaltige Macht, das mein Leben verändert.
Im abschließenden Gebet wende ich mich an Maria. Ich bitte sie darum, dass sie Patronin meines geistigen Lebens sei und mir helfen möge das Wort Gottes im Alltag zu bewahren und zu betrachten.

Tagesevangelium

26 Apr.
4. Osterwoche – Freitag
Datum 26.04.2024

4. Osterwoche – Freitag

Impulse zum Johannesevangelium 14,1-6

"Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen...

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