19 März – Fest des hl. Josefs

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Tagesevangelium
Datum
19.03.2025

Beschreibung

19 März – Fest des hl. Josefs

Impulse zum Lukasevangelium 2,41-52

"Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne daß seine Eltern es merkten. Sie meinten, er sei irgendwo in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten. Als seine Eltern ihn sahen, waren sie sehr betroffen, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meinem Vater gehört? Doch sie verstanden nicht, was er damit sagen wollte. Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen. Jesus aber wuchs heran, und seine Weisheit nahm zu, und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen." (Lk 2,41‑52)

 

Suche Jesus mit schmerzendem Herzen! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um die Gnade der Sehnsucht nach Jesus und das Verlangen nach einer nahen Begegnung mit Ihm.

 

  • Ich trete ins Haus Jesu, Marias und Josefs ein. Ich bitte sie, dass sie mir gestatten, mit ihnen in Nazareth zu verweilen, damit ich mich an der Atmosphäre ihres bescheidenen Lebens sättigen kann. Ich betrachte ihr gewöhnliches Leben, den Frieden und die Wärme der familiären Bindungen.
  • Ich bemerke die Freude Jesu, der sich auf seine erste Pilgerreise nach Jerusalem vorbereitet – zum Haus des Gebets seines VATERS. Jedes Jahr bekam er mit, wie Maria und Josef sich dorthin auf den Weg machten. Jetzt pilgern sie gemeinsam (v. 41-42). Sie müssen ca. 150 km zurücklegen.
  • Ich geselle mich zu ihnen. Ich sehe ihre Freude und Müdigkeit. Ich lausche ihren Gesprächen. Mit Maria und Josef unterhalte ich mich über Jesus, und mit Jesus – über Seine Beziehung zum VATER.
  • Ich betrachte Jesus, der das erste Mal die Mauern des Heiligtums betritt. Pilgerscharen ziehen vorbei. Es ist das Paschafest. Er sieht, wie auf dem Altar der Priester das Opferlamm darbringt. Er sieht darin die Vorhersage seiner Leiden. Davon weiß nur Er und der VATER. Ich verweile mit Ihm im Tempel.
  • Ich bemerke das Erschrecken der Eltern, als sie feststellen, dass sie Jesus verloren haben (v. 43-45). Sie suchen Ihn mit schmerzendem Herzen (v. 48). Ich begleite sie in ihrer Aufregung.
  • Habe ich in meinem Leben auch Jesus verloren? Was geschah damals mit mir? Habe ich schon irgendwann Jesus mit schmerzendem Herzen gesucht? Ist heute die Suche nach Jesus für mich wichtig geworden?
  • Ich kehre mit Maria und Josef nach Jerusalem zurück, um zusammen mit ihnen den Augenblick zu erleben, wo sie Jesus wieder finden. Ich sehe ihre Freude. Ich lausche ihrem Gespräch mit Jesus (v. 45-50).
  • Ich halte mich etwas länger auf bei der Frage: „Warum habt ihr mich gesucht?“ (v. 49). Was ist meistens der Grund dafür, wenn ich Jesus verliere? Aufrichtig spreche ich mit Jesus darüber. Ich wiederhole die Worte: „Jesus, lass nicht zu, dass ich Dich verliere!“

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19 März

19 März – Fest des hl. Josefs

Impulse zum Lukasevangelium 2,41-52

"Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der...

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