5. Woche im Jahreskreis – Samstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
15.02.2025

Beschreibung

5. Woche im Jahreskreis – Samstag

Impulse zum Lukasevangelium 5,27-32

"Als Jesus von dort wegging, sah er einen Zöllner namens Levi am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf, verließ alles und folgte ihm. Und er gab für Jesus in seinem Haus ein großes Festmahl. Viele Zöllner und andere Gäste waren mit ihnen bei Tisch. Da sagten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten voll Unwillen zu seinen Jüngern: Wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken? Jesus antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten."

 

Beschreite den Weg der Bekehrung! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um die Gnade, in der Fastenzeit entschieden umzukehren.

 

Ich nähere mich Levi, um zusammen mit ihm die Begegnung mit Jesus zu erleben. Jesus ist unterwegs und sieht ihn an seinem Arbeitsplatz sitzen (v. 27). Ich bemerke den Blick Jesu, der Levi bis ins Innerste durchdringt, seine Passion, Leidenschaft, Gebundenheit, sein unreines Gewissen.

 

Ich bitte Jesus, dass er in ähnlicher Weise auf mich schauen möge, wie Er auf Levi geschaut hat; Sein Blick möge mir helfen, meine Verknechtungen sowie meine unordentlichen Anhänglichkeiten, moralischer und geistiger Art zu bemerken.

 

Er sah ihn und sagte zu ihm: „Folge mir nach!“ Der Blick und das Wort Jesu bringen den Sinn und den Wert des Lebens zurück. Sie erlauben die Lebensberufung zu entdecken. Die Zeit der Fastenzeit lädt mich besonders zur Betrachtung des Antlitzes Jesu ein und dazu, Seine Worte zu vertiefen. Wie will ich auf Seine Einladung antworten? Welchen Vorsatz fasse ich?

 

„Er verließ alles und folgte ihm.“ (v. 28). Die Berufung setzt die Umkehr voraus. Sie bedeutet all das zurückzulassen, was bisher den Sinn unseres Lebens ausgemacht hat und dann auf der Seite Jesu zu stehen. Führt mich meine Lebensberufung, die ich verwirkliche, zur radikalen Umkehr?

 

Jesus sucht die Nähe zu den Sündern: „Viele Zöllner und andere Gäste waren mit ihnen bei Tisch." (v. 29) Das ist das Bild, das die Kirche mir am Anfang der Fastenzeit zur Betrachtung gibt. Ich bitte den Hl. Geist, er möge mir helfen meine Sünden zu erkennen und mich vor dem Murren und „Unwillen“ zu bewahren (v. 30), was den Glauben an die Barmherzigkeit Gottes zerstört.

 

„Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken." (v. 31). Jesus lässt mich verstehen, dass ich mich vor Ihm nicht zu verstellen und nicht einen Gesunden zu spielen brauche. Er sagt zu mir: „Ich bin gekommen, um Dich zur Umkehr zu rufen, einen Sünder.“ (vgl. v. 32)

Tagesevangelium

19 Feb.

6. Woche im Jahreskreis – Mittwoch

Impulse zum Markusevangelium 8,22-26

"Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf...

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