6. Woche im Jahreskreis – Montag

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Tagesevangelium
Datum
12.02.2024

Beschreibung

6. Woche im Jahreskreis – Montag

Impulse zum Markusevangelium 8,11-13

"Da kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit Jesus; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu stellen. Da seufzte er tief auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, das sage ich euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden. Und er verließ sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer."

 

Bewahre ein ehrliches und schlichtes Herz! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um ein ehrliches und schlichtes Herz bei den Begegnungen mit Jesus.

 

Zu Jesus kommen Pharisäer. Ich gebe genau Acht, wie sie sich verhalten. Ich höre auf ihre Worte mit dem harten Gesprächston. Sie versuchen Jesus auf die Probe zu stellen und verlangen von Ihm ein Zeichen (v. 11). Ihre Beziehung zu Jesus ist kalt, unehrlich und voller Vorwürfe. Sie haben sich Seinen Worten gegenüber verschlossen.

Wie sehen meine Begegnungen mit Jesus aus? Ich frage mich in der Gegenwart Jesu: Was für besondere Eigenschaften weist mein Verhältnis zu Jesus auf?

Diese Eigenschaften schreibe ich auf ein Stück Papier, die meinen Kontakt mit Jesus bestimmen. Auf ein Stück Papier schreibe ich die positiven Eigenschaften, auf ein anderes Blatt die negativen. Welche machen mir am meisten Freude, welche machen mich traurig und beschämen mich? Ich sage es Jesus.

„Jesus seufzt tief auf …“ (v. 12). Jesus durchdringt das Innere der Pharisäer und verspürt sehr stark ihre Unehrlichkeit und Verschlossenheit. Sobald ich auch nur zu beten beginne, sieht Er schon lange mein Herz. Er leidet und seufzt, wenn ich nicht in der Schlichtheit und Wahrheit vor Ihn hintrete.

Die Pharisäer verlangen ein besonderes Zeichen zu der Zeit, wo Jesus in der ganzen Gegend schon zahlreiche Wunder vollbringt. Wenn das Herz kalt ist, unehrlich und verschlossen, ist es unfähig irgendein Zeichen Gottes zu bemerken.

Wenn die nahe Beziehung zu Jesus fehlt, wird das Herz kalt und verschließt die Augen auf die Zeichen Seiner Macht und Güte. Jesus vollbringt für die Pharisäer kein weiteres Wunder. Sie müssen lernen, diese Zeichen zu sehen, die in den gewöhnlichen Situationen geschehen, unter den einfachen Menschen.

Ich bitte Jesus um die Gnade eines schlichten und ehrlichen Herzens, das auf die Zeichen Seiner Macht und Güte in den gewöhnlichen Situationen des Alltags offen ist. Ich danke Ihm für alle Wunder, die er in meinem persönlichen Leben vollbringt und bitte Ihn, Er möge mir helfen, sie deutlich zu sehen und sich an ihnen zu freuen.

 

Tagesevangelium

27 Juli

16. Woche im Jahreskreis – Samstag

Impulse zum Matthäusevangelium 13,24-30

"Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging...

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