12. Januar - Rückkehr zum VATER - Lk 23,46
„Jesus rief laut: VATER, in Deine Hände lege ich Meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus.“
Katechese: Jesus bestand siegreich die größten Torturen. Trotz allem Hass von Seiten der Menschen siegte in Seinem Leben die Liebe, sogar zu Seinen Feinden und Mördern:
„VATER, vergib ihnen!“ (Lk 23,34) Jesus verharrte in der Liebe bis zum letzten Augenblick, wo er dann Seinen Geist in die Liebe des VATERS legte. Im Reich des VATERS sind herrliche Wohnungen für all diese vorbereitet, die so lieben, wie Jesus geliebt hat.
Überlegung: Die Todesstunde ist der schwerste Augenblick in jedem Menschenleben. Doch der Tod ist nicht das Ende. Er ist ein Hinübergehen zum VATER. Gerade dann dürfen wir voll Vertrauen auf den Himmlischen VATER blicken, allen von Herzen vergeben und Sein Erbarmen anrufen. - Bete ich um eine gute Sterbestunde?
Gebet: VATER, schon jetzt vertrau ich Dir meine Sterbestunde an. Bewahre mich vor einem unvorhergesehenen, plötzlichen Tod und hilf mir, allen von Herzen zu vergeben. Amen.