30. Mai - Keuschheit Jesu - Mt 19,12
„Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig … und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.“
Katechese: Jesus lädt Seine Jünger zur Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen ein. Sie macht das Herz des Menschen in einzigartiger Weise frei für eine größere Liebe zu Gott und zu allen Menschen (vgl. 1 Kor 7). Darum ist sie ein besonderes Zeichen für die himmlischen Güter (PC 12).
Überlegung: Es gibt den Ehebund zwischen Mann und Frau, es gibt
ebenso den „Ehebund“ der Kirche mit Christus
. In diesem Sinne leben manche Menschen ganz für Christus, widmen sich mit Eifer dem göttlichen Dienst und den Werken des Apostolats (PC 12). - Verteidige ich mutig das Zölibat der Priester, wenn es von Menschen in den Schmutz gezogen wird? - Bete ich für die Priester und Ordensleute, dass sie treu ihre Berufung leben können?
- Ermutige ich junge Menschen dazu?
Gebet: Herr, bewahre alle jungfräulich lebenden Menschen, die Dir in der Keuschheit nachfolgen, vor jeglicher Sünde und Untreue! Amen.