17. Januar - Gott liebt uns mehr als eine Mutter - Jes 49,15-16
„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“
Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augenblicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.
Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Störfaktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.
Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.