3. Juli - Nicht auf den Anderen zeigen - Gen 3,12
„Adam antwortete: Die Frau, die DU mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen.“
Katechese: In der Os-ternacht singen wir: „O felix culpa!“ (o glückliche Schuld). Denn Jesus ist gekommen, um die Sünde Adams und Evas - die als Erbsünde auf alle Menschen übergegangen ist - auf Sich zu nehmen und zu sühnen. Wir dürfen uns zu unseren Sünden bekennen und sie Je-sus ans Kreuz abgeben.
Überlegung: „
Wir dürfen nie, wenn wir einen Fehler begehen, ihn einer physischen Ursache zu-schreiben, wie etwa einer Krankheit oder dem Wetter; wir sollen zugeben, dass unsere Verfehlung ihre einzige Ursache in unserer Unvollkommenheit hat, ohne uns jedoch je entmutigen zu lassen.“ (hl. Therese v. Lisieux) - Bekenne ich mich demütig zur Wahrheit, dass ich gesündigt habe, und bitte Gott um Vergebung? - Denke ich daran, dass ich zugleich mit drei Fingern auf mich verweise, wenn ich mit dem Finger auf andere zeige?
Gebet: Herr, demütig bekenne ich mich zu meiner Schuld vor Dir; denn so wird meine Sünde zur glücklichen Schuld, die Deine Vergebung findet! Amen.