7. Juli - Die De-mut Davids - 2 Sam 24,10
„Dann aber schlug David das Gewissen … und er sagte zum Herrn: Ich habe schwer gesündigt, weil ich das getan habe. Doch vergib deinem Knecht seine Schuld, Herr; denn ich habe sehr unvernünftig gehandelt.“
Katechese: David war ein Mensch, der Gott sehr liebte, aber auch große Fehler und Sünden beging. Zu seinen größten Vergehen zählten Ehebruch, Mord und die Volkszählung, mit der er stolz seine Größe demonstrieren woll-te. Doch seine tiefe Ehrfurcht vor Gott bewegte sein Herz immer wieder zur Reue. In Bußpsalmen flehte er zu Gott um Verzeihung seiner Sünden und um Sein göttliches Erbarmen.
Überlegung: „Das unter-scheidende Zeichen der Auserwählten ist die Liebe, wie das Zei-chen der Verdammten der Hass ist.“ (hl. Pfarrer v. Ars) - Be-reue ich es wie David, wenn ich in meiner Schwäche Gott beleidigt habe? - Tut mir meine Sünde leid und versuche ich mich zu bes-sern?
Gebet: „Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbar-men!“ (Ps 51,3) Amen.