9. Juli - Der ver-lorene Sohn kehrt heim - Lk 15,18-19
„VATER, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.“
Katechese: Der „verlorene Sohn“ verprasste das ganze Erbteil seines Vaters, führte ein zü-gelloses Leben und missachtete die Gebote Gottes. Erst als es ihm schlecht ging, besann er sich, kehrte zu seinem Vater zurück und bat ihn um Erbarmen.
Überlegung: „Man darf nicht auf den Dämon hören, der immer versucht, nachdem er uns das Böse hat machen lassen, uns in die Hoffnungslosigkeit zu stür-zen.“ (hl. Pfarrer v. Ars) - Kehre ich - im Vertrauen auf die unendli-che Barmherzigkeit des Himmlischen VATERS - immer wieder zu Gott zurück und bitte um Sein Erbarmen? - Bitte ich Gott, Er möge mich vor der Verzweiflung bewahren, die Judas Iskariot in den Tod getrieben hat?
Gebet: Herr, es gibt keinen Sünder, dem Du Dein Erbarmen verweigerst, wenn er Dich um Vergebung bittet. Schenke uns ein tiefes Vertrauen in Deine Barmherzigkeit und gib uns Kraft zur Umkehr! Amen.