16. Juli - Sünde der Unversöhnlichkeit - Mt 18,28
„Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!“
Katechese: Diese un-gerechte Haltung hatte der Knecht, dem sein Herr zuvor alle Schulden nachgelassen hat. Doch dieser war nicht bereit, seinem Mitknecht Barmherzigkeit zu erweisen. Wegen seiner Hartherzig-keit widerfuhr ihm eine harte Bestrafung.
Überlegung: Wenn wir dem Nächsten nicht vergeben,
„verschließt sich unser Herz und seine Härte wird undurchdringbar für die barmherzige Liebe des VATERS.“ (KKK 2840) - Bitte ich Gott um Vergebung für meine Unversöhnlich-keit, meinen Groll und Hass? - Öffne ich durch mein Sündenbekennt-nis mein Herz wieder für die Gnade Gottes? - Wem muss ich heute noch aufrichtig vergeben oder vielleicht die Hand zum Frieden rei-chen?
Gebet: Herr, in Deinem Na-men und mit Deiner Kraft, mit meiner geht es nicht, verzeihe ich al-len, so wie Du es willst. Segne sie und rette uns alle! Amen.