18. Juli - Zun-gensünden - Mt 12,36-37
„Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen; denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen, und aufgrund dei-ner Worte wirst du verurteilt werden.“
Katechese: „Die Zunge ist voll von tödlichem Gift. Mit ihr preisen wir den Herrn und VATER und mit ihr verfluchen wir die Menschen. Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein!“ (Jak 3,9-10)
Überlegung: „Ich zitterte beim Gedanken, dass ich über meine Zunge Rechenschaft able-gen soll. In der Zunge ist Leben und auch Tod. Manches Mal töten wir mit der Zunge. Das sind keine kleinen Sachen.“ (hl. Sr. Faustina) Bitte ich Gott um Vergebung für alle Worte, mit denen ich Böses angerichtet, Streit entfacht, andere lieblos kritisiert, verwünscht oder verflucht habe?
Gebet: Herr, hilf mir, dass über meine Lippen kein böses Wort kommt, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt und dem, der es hört, Nutzen bringt! (vgl. Eph 4,29) Amen.