27. Juli - Die Sünde gegen den Hl. Geist - Mt 12,31-32
„Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben … weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.“
Katechese: Gott will den Menschen vergeben. Aber wer sich auf das Wirken des Hl. Geis-tes verschließt, der schließt sich selbst von der Vergebung Gottes aus. Unter der Sünde gegen den Hl. Geist ist die Sünde der Ver-stocktheit zu verstehen, die wegen Mangels an innerer Bereit-schaft keine Vergebung findet.
Überlegung: Die Pharisäer sa-hen große Wunder, die Jesus vollbrachte. Sie erfuhren sogar von Seiner Auferstehung. Trotzdem verhärteten manche von ihnen ihr Herz der Gnade des Hl. Geistes gegenüber und lehnten Jesus ab. - Wer bis zum letzten Atemzug die Barmherzigkeit Gottes aus-schlägt, bleibt in seinen Sünden und verdammt sich selbst. - Bitte ich Gott täglich am Abend vor dem Schlafengehen um Vergebung meiner Sünden?
Gebet: „Gott, sei mir gnädig nach Deiner Huld, tilge meine Frevel nach Deinem reichen Erbar-men!“ (Ps 51,3) Amen.