31. Juli - Auftrag der Sündenvergebung - Joh 20,22-23
„Jesus hauchte sie an und sagte: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“
Katechese: Nach Seiner Auferstehung hat Jesus Seinen Aposteln und mit ihnen den Pries-tern die Vollmacht übertragen, Sünden zu vergeben im Sakrament der Versöhnung. Die Verweigerung der Vergebung hängt nicht von der Willkür des Priesters ab, sondern von der falschen Haltung des Beichtkindes zum Beispiel bei fehlender Reue.
Überlegung: „Wenn du zur Beichte kommst, wisse, dass Ich Selbst im Beichtstuhl auf dich warte. Ich verhülle Mich nur mit dem Priester, aber in der Seele wirke Ich Selbst. Hier begegnet das Elend der Seele dem Gott der Barmherzigkeit.“ (Jesus zur hl. Sr. Faustina) - Bete ich vor der Beichte zum Hl. Geist um Erkenntnis meiner Sünden und um Licht für den Beichtvater?
Gebet: Jesus, wie froh bin ich, dass ich Dir meine Sünden abgeben kann. Ich preise Deine Barmherzigkeit, denn Du bist gut! Amen.