7. August - Reue durch Betrachten der Leiden Jesu - 1 Petr 2,24
„Er hat unsere Sün-den mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtig-keit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.“
Katechese: Im Alten Testament führten schwers-te Strafen den Menschen zur Besinnung und zur Reue. Im Neuen Testament nahm Jesus Selbst die Schuld unserer Sünden auf Sich und sühnte für uns am Kreuz. Nicht mehr Angst vor Strafe, sondern die Liebe zu Jesus soll für uns der Beweggrund sein, Gott nicht mehr zu beleidigen.
Überlegung: „Betrachte deinen in den Nägeln hängenden Heiland, Seine Wunden und Schmerzen, Schmach und Tod. Schau auf Seine durchbohrten Hände und Füße, Sein mit Dornen gekröntes Haupt, Seinen mit Blut überronnenen Leib. … Dann frag dich selbst: Was ist die Ursache Seines grausamen Todes? Es ist die Sünde, die abscheuliche, fluchwürdige Sünde!“ (P. T. Lanze-rath) - Ist mir bewusst, dass Gebete der Liebesreue unsere lässlichen Sünden tilgen, Sündenstrafen löschen und uns im Guten stärken?
Gebet: Jesus, es tut mir leid, dass ich Dich mit meinen Sünden beleidigt habe! Ehrfürchtig küsse ich Deine hl. Wunden. O Jesus, ich liebe Dich! Amen.