29. Januar - Der Barmherzige VATER - Lk 15,20
„Der VATER sah seinen Sohn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“
Katechese: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählte Jesus den selbstgerechten Pharisäern, die daran Anstoß nahmen, dass Jesus voll Liebe öffentliche Sünder annahm und ihnen ihre Sünden vergab. Er zeigt uns somit das Bild der Barmherzigkeit des VATERS. Es gibt keine Schuld, die noch so groß wäre, dass sie nicht Vergebung fände bei Gott, wenn der Mensch reumütig zum VATER zurückkehrt.
Überlegung: Manche Menschen erwarten die Seelenschau, wodurch die Menschen das Elend ihrer Sünden erkennen. Gleichzeitig sollten wir aber um das Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes beten, damit wir bei der Erkenntnis unseres Elends - spätestens in der Todesstunde - nicht verzweifeln. - Bitte ich Gott täglich um Sein Erbarmen?
Gebet: Barmherziger VATER! Du füllst den Abgrund meines Elends auf mit Deiner unendlichen Barmherzigkeit. Lass mich Deine Barmherzigkeit in Ewigkeit lobpreisen. Amen.