1. November - Die Macht Christi - Röm 8,35.37
„Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat.“
Katechese: Der hl. Paulus war vielerlei Versu-chungen ausgesetzt, sei es auf seinen gefährlichen Missionsreisen, sei es durch seine Feinde, sei es durch falsche Brüder (vgl. 2 Kor 11,26), wie auch durch persönliche starke Versuchungen (vgl. 2 Kor 12,7). Er lernte dabei, dass er nicht alle Versuchungen mit eigener Willensanstrengung überwinden konnte. So wandte er sich im ver-trauensvollen Gebet an den Herrn und wurde erhört.
Überlegung: „Beten heißt, Gott einatmen, Gott ausatmen. Aber ohne Gewalt muss es geschehen, mit einem kindlichen Blick auf Gott, der überall zugegen ist.“ (hl. Vinzenz Pallotti) - Wende ich mich in allen Schwierigkeiten des Alltags an Jesus und bitte Ihn, Er möge mich mit Liebe und Demut erfüllen? - Bin ich mir bewusst, dass ich mit Jesu Hilfe alle schlechten Versuchungen bewältigen kann (vgl. Phil 4,13)?
Gebet: Herr, immer wieder versuchen wir, mit eige-ner Willenskraft das Böse zu überwinden, und versagen kläglich. Hilf Du uns, alle Widerwärtigkeiten des Alltags in Liebe zu Dir und zu den Menschen durchzustehen! Amen.