14. Februar - Gotteslob für alles Gute - Mt 5,16
„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“
Katechese: In der Bergpredigt ruft uns Jesus auf, die Augen auf den VATER zu richten, der alles Gute bewirkt. Jesus selbst wirkte in der Kraft des VATERS viele Wunder: Er heilte Kranke, trieb Dämonen aus, weckte Tote auf. Dafür lobten die Juden aber nicht Jesus, sondern den VATER im Himmel, der Ihm als Mensch eine solche Vollmacht verliehen hat (vgl. Mt 9,8).
Überlegung: Auch die Heiligen sahen sich nur als Werkzeuge der Liebe Gottes an. Sie zeigten immer wieder auf Gott, dem allein das Lob gebührt. - Verlange ich noch nach dem „Weihrauch“ des menschlichen Lobes für mich oder gebe ich das Lob der Menschen an Gott weiter? - Bin ich mir bewusst, dass Gott alles Gute in mir bewirkt?
Gebet: VATER, Du bist immer noch am Werk und wir dürfen Deine Werkzeuge sein. Gib uns den Mut und die Kraft Dir alle Ehre abzugeben, die wir erhalten! Amen.