17. Februar - Dankbarkeit für Hilfe - Lk 17,15-16
Einer von den Aussätzigen „kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte Ihm. Dieser Mann war aus Samarien.“
Katechese: Zu Jesus kamen zehn Aussätzige und flehten um ihre Heilung. Nur einer von ihnen, dazu ein Samariter, von einem Volksstamm, der von den Juden verachtet wurde, kehrte zurück, um Gott für die Gesundheit zu danken und in Ihm Gott anzubeten.
Überlegung: „Die Not lehrt beten“, sagt ein Sprichwort. Sobald die Not an die Tür klopft, wird der ganze Himmel bestürmt. Wenn Gott uns in Seiner Huld beschenkt, wer denkt dann noch ans Danken?
Der hl. Vinzenz Pallotti machte sich zur Gewohnheit Gott ebenso lange zu danken, wie er Ihn um Gnaden gebeten hat. - Danke ich dem VATER innig für jede Gnade: Für meine Familie, Arbeit, Gesundheit usw.?
Gebet: Herr, Du erhörst immer jedes Gebet, wenn auch oft anders als ich es erwartet habe. Voll Ehrfurcht werfe ich mich vor Dir nieder und danke Dir für all Deine Hilfe! Amen.