5. März - Unser
„Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt Seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“
Katechese: Die ersten Christen glaubten daran, dass sie nur Fremde und Pilger auf Erden sind. So verkauften sie Hab und Gut, lebten in christlicher Gemeinschaft und warteten täglich auf das Kommen Jesu.
Überlegung: „Wir sind die Welt - wir sind ihre Kinder!“ ist der Text eines bekannten Schlagers. Durch den Wohlstand haben viele den Blick auf den Himmel verloren und leben als richtige Weltmenschen. Andere bekriegen sich gegenseitig um die Güter dieser Welt. - Ist mir bewusst, dass meine Heimat im Himmel ist? Könnte ich zu einem Wallfahrtsort pilgern, um mir bewusst zu machen, dass ich als Pilger unterwegs in die Ewige Heimat bin?
Gebet: Herr, hilf uns, dass die Sorgen des Alltags uns nicht verwirren und Dein Kommen uns nicht plötzlich überrascht! (vgl. Lk 21,34) Amen.