26. März - Gleichnis vom Fischernetz - Mt 13,47-50
„Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“
Katechese: Jesus hat Seine Jünger beauftragt, Menschenfischer zu werden. Das „Meer“ ist der Geist dieser Welt, das durch Gottlosigkeit und Egoismus verdorben ist und den Seelen den ewigen Tod bringt. Das „Netz“ ist das Evangelium Jesu, mit dem wir herausgezogen werden aus den falschen Gewohnheiten der Welt. Es lehrt uns, zur Ehre Gottes zu leben und den Mitmenschen aufrichtig zu lieben.
Überlegung: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken!“ (Röm 12,2a), mahnt der hl. Paulus. Auf welche weltlichen Gewohnheiten sollte ich verzichten um des Himmelreiches willen? - Welche guten Gewohnheiten, auch Tugenden genannt, sollte ich mir angewöhnen?
Gebet: Herr, hilf uns, damit wir prüfen und erkennen können, was Dein Wille ist, was gut und vollkommen ist! (vgl. Röm 12,2b) Amen.