29. März - Unfehlbarkeit des Papstes - Gal 2,1-2
„Ich ging (nach Jerusalem) hinauf aufgrund einer Offenbarung, legte der Gemeinde und im besonderen den ‚Angesehenen’ das Evangelium vor, das ich unter den Heiden verkündige; ich wollte sicher sein, dass ich nicht vergeblich laufe oder gelaufen bin.“
Katechese: Der hl. Paulus unterwarf seine neuen Ideen der Entscheidungsgewalt des ersten Papstes, um sicher zu sein, dass er wirklich das Reich Gottes auf Erden aufbaue. Denn dem Petrus übergab Jesus die Leitung. Seine Aufgabe und die seiner Nachfolger ist es, den Menschen den Willen des VATERs zu vermitteln.
Überlegung: Die Unfehlbarkeit des Papstes betrifft nicht seine menschliche Person. Als Mensch begeht auch er Fehler. Aber wenn er „ex cathedra“ (= in der Funktion seines Hirtenamtes) feierlich Glaubenssätze verkündet, bewahrt der Hl. Geist ihn vor jeglichem Irrtum. - Höre ich auf die Stimme des Papstes?
Gebet: Herr, Dein Reich steht nur den Demütigen und Kleinen offen. Lass uns stets auf Deinen Stellvertreter auf Erden hören! Amen.