2. Osterwoche – Donnerstag

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Tagesevangelium
Datum
15.04.2021

Beschreibung

2. Osterwoche – Donnerstag

Impulse zum Johannesevangelium 3,31-36

"Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen. Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an. Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, daß Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm."

 

Glaube den Worten Jesu! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um tiefes Erfahren der Wahrheit, dass der VATER mir Jesus anvertraut hat.

 

  • Ich wecke in mir das tiefe Verlangen auf Jesus zu hören. Ich schmiege mich an Ihn mit ganzem Herzen und bitte Ihn, dass er mir Seine Weisheit schenken möge, damit ich Seine Worte betrachten kann. Ich denke daran, dass jedes Wort von Ihm in sich eine tiefe Sorge um mich birgt.
  • Jesus verlangt danach, dass ich daran glaube, dass Er über allem ist und über allem die Herrschaft innehat (v. 31). Er ist wirklich der Herr meines Lebens. Alles ist in Seinen Händen. Ich übergebe Ihm die Angelegenheiten, in denen ich mich ratlos fühle. Zweifle ich noch an Seiner Herrschaft?
  • Das Zeichen der Verbindung mit Gott ist ein Leben nach Seinem Wort. Im Wort schenkt Gott mir reichlich Seinen Geist (v. 34). Sein Wort ist der „Tabernakel“ des Heiligen Geistes. So oft ich mit Glauben Sein Wort empfange, so oft empfange ich die Kraft und Weisheit des Geistes.
  • Durch welche Worte aus der Heiligen Schrift sprach Gott zu mir mit besonderer Kraft? Ich suche sie in der Bibel. Was habe ich in diesen Worten als größte Eingebung erfahren? Ist es weiterhin in meinem Leben lebendig? Erlaube ich dieser Eingebung mich zu führen?
  • Der VATER hat alles in die Hände Jesu übergeben (v. 35). Ich betrachte den VATER, der mir Jesus anvertraut hat, seinen vielgeliebten Sohn. In Jesus bin ich Sein Kind. Ich bin durchdrungen von der Liebe des VATERS und des Sohnes. Ich bete Ihn dafür an.
  • „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben!“ (v. 36). Jesus ist der einzige Weg, der zur Ewigkeit führt. In keinem anderen Namen gibt es Heil. Er verlangt nur nach einem: Mich zum VATER zu führen. Ich bekenne den Glauben an Jesus, der mich zum VATER führt.
  • Ich übergebe Jesus jeden Widerstand, Angst, Zweifel, alles, was mich von Gott entfernt. Ich bekenne Ihm meine Sünden, die Ihn verletzen und in mir Sein Bild verunstalten. Ich wiederhole: „Nimm alles von mir weg, was mich von Dir entfernt!“

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3 Juli

13. Woche im Jahreskreis – Donnerstag

Impulse zum Matthäusevangelium 9,1-8

Sie priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat

 

"Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt. Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah,...

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