1. Osterwoche - Osterdienstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
22.04.2025

Beschreibung

1. Osterwoche - Osterdienstag

Impulse zum Matthäusevangelium 28,8-15

Sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen

"Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen. Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt. Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist."

 

Öffne dich auf Jesus, den Lebenden! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um eine tiefe Sehnsucht nach einem Leben mit dem Auferstandenen im Alltag.

 

Ich stelle mir vor, dass ich unter den Frauen bin, die vom Grab zurückkehren und beunruhigt sind wegen den Worten des Engels. Ich beobachte ihre Gesichter und höre ihre Gespräche. Sie sind voller Furcht und zugleich voller Freude (v. 8).

 

Ich eile mit ihnen zu den Jüngern, um ihnen zu erzählen, was geschehen ist. Ich stelle mir Jesus als den Auferstandenen vor, der plötzlich vor uns steht (v. 9). Ich höre Seinen Gruß, der die volle Liebe zum Ausdruck bringt: „Seid gegrüßt!“ Ich nähere mich Ihm, umfasse Seine Füße und bete Ihn an.

 

„Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern …“ (v. 10). Welche geistigen Erlebnisse überwiegen in mir in der Zeit dieser Festtage? Teile ich sie mit anderen? Über was habe ich in diesen Tagen am meisten mit meiner Familie und Gemeinschaft geredet?

 

Die Atmosphäre der Ereignisse ändert sich plötzlich (v. 11-15). Die Hohen­priester und Ältesten sind Personen, die sich vor der Wahrheit der Auferstehung Jesu fürchten. Bewusst wählen sie den Weg der Lüge. Sie belügen auch andere. Sie leben in der Angst, so wie wenn Jesus für sie nicht auferstanden wäre.

 

Beim Schauen auf das leere Grab Jesu bitte ich den Auferstandenen, dass Er mir helfen möge, auf mein bisheriges Leben mit Seinen Augen zu schauen. Was bewegt mich beim Blick auf das leere Grab? Ich spreche mit Jesus darüber.

 

Waren auch solche Augenblicke in meinem Leben, in denen ich eine besondere Begegnung mit dem lebenden Jesus erfahren habe? Was für einen Einfluss hatte das auf mein weiteres Leben?

 

Mit Ehrfurcht falle ich vor Jesus, dem Auferstanden, nieder und umfasse Seine Füße. Im stillen Gebet lade ich Ihn an diese Orte ein, wo mir der Friede und die Freude fehlen. Ich bitte Ihn, dass er mich von meinen Ängsten befreien und mir neues Leben einhauchen möge.

Tagesevangelium

22 Apr.

1. Osterwoche - Osterdienstag

Impulse zum Matthäusevangelium 28,8-15

Sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen

"Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Plötzlich kam ihnen...

Mehr lesen

Kalender