14. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
08.07.2025

Beschreibung

14. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Matthäusevangelium 9,32-37

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter

 

"Man brachte zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus, und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie geschehen. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter."

 

Betrachte das Antlitz des besorgten Jesu! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um tiefes Vertrauen und tiefe Liebe zu Jesus, der sich um mein Leben kümmert.

 

Ich komme zur Menschenmenge, die Jesus beobachtet, wie er einen bösen Geist aus einem besessenen Stummen austreibt (v. 32). Plötzlich hören die Leute, wie der Stumme redet. Ich wende meine Aufmerksamkeit auf die Erregung der erstaunten Menge. Ich höre ihre Rufe der Bewunderung (v. 33).

 

Was bewegt mich, wenn ich von dieser Szene höre? Trage ich in meinem Herzen irgendein Ereignis aus meinem Leben, in dem ich eindeutig das wunderbare Wirken Jesu gesehen habe, dass mich zum Staunen gebracht hat? Ich kehre mit Jesus zu diesen Augenblicken zurück.

 

Ich beobachte nun das Verhalten der Pharisäer, die Schwierigkeiten mit dem wunderbaren Ereignis und der Reaktion der Menge haben und Jesus angreifen. Ich bemerke ihre kalten, zweifelnden Gesichter. Sie vermögen es nicht Jesus zu glauben. Sie erfinden sogar eine verrückte Anklage gegen Ihn (v. 34).

 

Ich stehe in der Nähe der Pharisäer. Welche Gedanken kommen in mir hoch, wenn ich ihr Verhalten beobachte und ihre Worte der Anklage vernehme? Ich fühle ihren Widerstand. Erinnert mich das an irgendeine Situation in meinem Leben, wo ich mich ähnlich verhalten habe? Ich sage es Jesus.

 

Aus der Nähe begleite ich Jesu, der in die Dörfer und Städte geht und dort lehrt (v. 35). Ich bemerke die Menge, die von überall her zu Ihm kommt. Ich sehe das Glück in ihren Gesichtern. Viele erfahren eine wunderbare Heilung und die Befreiung von ihren Leiden.

 

Jesus lehrt und heilt alle möglichen Krankheiten und Leiden (v. 35). Wie lange folge ich Jesus schon nach? Glaube ich daran, dass ich in der Nähe von Diesem lebe, der alles vermag? Was ist zurzeit mein größtes Leiden? Ich vertraue es Jesus an.

 

Jesus kümmert sich um mich (v. 36-37). Ich schaue mit Liebe auf Sein besorgtes Gesicht. Ich ruhe auf Seinen Armen aus und wiederhole: „Jesus, heile mich mit Deiner Liebe!“ 

Tagesevangelium

8 Juli

14. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Matthäusevangelium 9,32-37

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter

 

"Man brachte zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus, und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in...

Mehr lesen

Kalender