15. März – Maria Verkündigung

Kalender
Tagesevangelium
Datum
25.03.2025

Beschreibung

15. März – Maria Verkündigung

Impulse zum Lukasevangelium 1,26-38

"Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel." (Lk 1,26‑38)

 

Gib dich dem Ruf Gottes hin! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um die Gnade der inneren Freiheit, um sich auf den Ruf Gottes zu öffnen.

 

  • Ich nähere mich Maria und bitte sie, dass ich zusammen mit ihr über die Verkündigung des Engels nachdenken darf, und dass sie mich an den Ort führen möge, an dem sie Sein Wort vernommen hat.
  • Ich betrachte das Leben der jungen Maria von Nazareth. Ich achte auf den Augenblick, in dem „der Engel bei ihr eintritt“ und höre seine Worte (v. 26-28) Unter dem täglichen Umtrieb bleibt sie frei für Gott, der vorbeikommt.
  • Ich lade Maria in mein Haus ein, zu den Angelegenheiten, bei denen ich mich meistens verliere, mit denen ich nicht zu Recht komme, bei denen ich den Herzensfrieden verliere. Ich bitte sie, dass sie mir Freiheit unter den täglichen Prüfungen lehren und mir die Gnade der Empfindsamkeit auf die Anwesenheit Gottes erbitten möge.
  • Ich konzentriere mich mit meinem Herzen auf das, was Maria erlebt. Ich bitte sie, dass sie mir dabei helfen möge. Die Worte des Boten Gottes bewirken in ihr Angst. Sie versteht sie nicht (v. 29-34). Das, was Gott von ihr wünscht, verändert ihre Lebenspläne und überfordert sie. Jedoch verschließt sie sich nicht darauf. Sie hört bis zum Ende zu und stellt Fragen.
  • Ich erinnere mich an Worte der Hl. Schrift, durch die ich mich von Gott gerufen fühlte Lebensentscheidungen zu treffen. Wie habe ich auf sie geantwortet? Habe ich Gott erlaubt in mein Leben mit Seinen Plänen „einzutreten“? Zu was fühle ich mich bis heute am meisten von Gott gerufen?
  • Der Heilige Geist wird über dich kommen“ (v. 35). Ich lausche zusammen mit Maria der Verheißung. Jeder Ruf Gottes, der mich menschlich überfordert, birgt in sich das Versprechen, dass es sich erfüllt. Kann ich Ihm vertrauen? Glaube ich dran, dass mich täglich die Kraft des Höchsten umgibt?
  • In ehrlichem Gespräch bekenne ich Jesus meine Befürchtungen vor der Ganzhingabe an Seinen Willen. Was befürchte ich am meisten? Ich lade Maria zu meinem Herzensgebet ein und wiederhole zusammen mit ihr: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ (v. 37).

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25 März

15. März – Maria Verkündigung

Impulse zum Lukasevangelium 1,26-38

"Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der...

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