2. Osterwoche – Samstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
03.05.2025

Beschreibung

2. Osterwoche – Samstag

Impulse zum Johannesevangelium 6,16-21

Die Jünger sahen, wie Jesus über den See ging

"Als es aber spät geworden war, gingen seine Jünger zum See hinab, bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen. Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgewühlt. Als sie etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie Jesus über den See ging und sich dem Boot näherte; und sie fürchteten sich. Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht! Sie wollten ihn zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie erreichen wollten."

 

Gib Jesus die Herrschaft über Dein Leben! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um einen starken Glauben daran, dass Jesus größer ist als meine größten Sorgen.

 

Das Wort Gottes, das die Kirche mir verkündet, ist für mich ein besonderer „Bereich des wirkenden Geistes“. Der Geist weht im Wort. Er führt mich zu den tiefen Begegnungen mit Jesus, dem Herrn des Lebens. Ich bitte Ihn um Ergebenheit in Seine Eingebungen.

 

Ich begebe mich zur der Szene, die Johannes beschreibt (v. 16-18). Es ist Abenddämmerung. Ich stelle mir vor, dass ich mit den Jüngern an das Ufer des Sees gehe. Ich setze mich zu ihnen ins Boot. Jesus ist nicht bei uns. Es wird dunkel. Wir befinden uns auf dem aufgewühlten See.

 

Der See ist ein Bild für die Geschichte meines Lebens und der Welt, in der ich lebe. Die Dunkelheit erinnert mich an schwierige Augenblicke: An Gefühle der Einsamkeit, der Unsicherheit, der Angst. Der starke Wind stellt die Probleme dar, mit denen ich mich abmühe. Wie würde ich den gegenwärtigen Zustand meines Lebens beschreiben? Ich erzähle Jesus davon.

 

Ich betrachte Jesus, der auf dem See geht (v. 19). Er erinnert mich dadurch daran, dass Er der Herr meines Lebens ist. Er ist größer als meine Dunkelheiten, als all meine Probleme. Glaube ich daran, dass Ihm aus der Geschichte meines Lebens nichts Seiner Kontrolle entgleitet?

 

Die Jünger erkennen Jesus nicht. Die Dunkelheit und der starke Wind rauben ihnen die Fähigkeit Jesus zu sehen. Was kann ich sagen über mein Gespür, die Gegenwart Jesu in Augenblicken der Krisen und Ratlosigkeit zu bemerken?

 

Ich stelle mir Jesus vor, der zu mir kommt und mich mit Seinem Blick berührt. Er steht bei mir und sagt: „Ich bin es, fürchte dich nicht!“ (v. 20). Ich bleibe bei diesen Worten und bitte Ihn, dass er mir den inneren Frieden bringen möge.

 

Jesus bleibt der Herr meines Lebens (v.21). Er übersteigt meine Vorhaben. Ich kann über Ihn nicht nach meinen eigenen Absichten verfügen. Er ist es, der das Boot meines Lebens führt. Wichtig ist jedoch, dass ich es Ihm erlaube. Ich bewahre im Herzen das Gebet: „Jesus, ich vertraue dir mein Lebensboot an. Du bist mein Herr.“

Tagesevangelium

3 Mai
2. Osterwoche – Samstag
Datum 03.05.2025

2. Osterwoche – Samstag

Impulse zum Johannesevangelium 6,16-21

Die Jünger sahen, wie Jesus über den See ging

"Als es aber spät geworden war, gingen seine Jünger zum See hinab, bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu...

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