2. Woche im Advent – Samstag

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Tagesevangelium
Datum
14.12.2024

Beschreibung

2. Woche im Advent – Samstag

Impulse zum Matthäusevangelium 17,10-13

"Die Jünger fragten Jesus: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen? Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen. Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach."

 

Erkenne Jesus, der „menschlich“ zu uns kommt! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um ein empfindsames Herz, das offen ist für die Worte Jesu und Seine Gesandten.

 

Ich geselle mich zur Gruppe der Jünger. Sie sprechen mit Jesus über das Kommen des Elija (v. 10). Sie wollen sich nicht nur auf das stützen, was „andere“ darüber sagen. Ich wecke in mir ein tiefes Verlangen, persönlich mit Jesus zu reden. Ich spreche mit Ihm über meinen Advent.

 

Ich höre auf den Ton der Rede Jesu. Er wirkt sicher und entschieden: „Ja, Elija kommt…“ (v. 11). Die Verheißungen Gottes finden immer Erfüllung. Vertraue ich Ihm? Glaube ich daran, dass er sich nie verspätet, und dass Er der Herr meiner Lebensgeschichte ist und alles wiedergutmachen kann?

 

„Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt.“ (v. 12). Gott lässt uns nie ohne Propheten. Sie verkünden uns die Wahrheit Gottes, ermahnen uns und rufen uns zur Umkehr auf. Erkenne ich die Propheten, die mir von Gott gegeben sind? Wer ist mein Elija? Was lehrt er mich?

 

„Sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten“ (v. 12). Gott zwingt niemanden. Er leidet jedoch darunter, wenn ich an Seinen Propheten vorbeigehe und so handle, wie ich will und nicht so, wie Er es will.

 

Ich schaue auf meine Lebensentscheidungen, die ich in letzter Zeit getroffen habe. Entsprechen sie dem Dekalog (= 10 Gebote), dem Evangelium, meiner Lebensberufung? Suche ich im Gebet und mit meinem geistigen Leiter danach die richtigen Entscheidungen zu finden?

 

Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen“. Wenn ich die Verkünder der Wahrheit nicht erkenne und ablehne, dann wird Jesus durch mich leiden müssen. Suche ich aufrichtig nach der Wahrheit? Bei wem berate ich mich meistens? Welche Untreue von mir fügt Jesus am meisten Leid zu? Ich frage Ihn danach.

 

Ich nähere mich Jesus, umarme Ihn zärtlich und wiederhole das Gebet: „Schenk mir ein reines Herz, das offen ist für Dein Wort!“ Ich erneuere den Vorsatz täglich das verlängerte Gebet zu verrichten (= mit der Betrachtung des Wortes Gottes).

 

Tagesevangelium

26 Dez.

Weihnachtszeit – 26. Dezember

Impulse zum Matthäusevangelium 10,17-22

Nicht ihr werdet dann reden, sonder der Geist eures Vaters wird durch euch reden

 

Jesus sagte: "Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen. Ihr...

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