24. Woche im Jahreskreis – Dienstag

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Tagesevangelium
Datum
19.09.2023

Beschreibung

24. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Lukasevangelium 7,11-17

Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

 

"Einige Zeit später ging er in eine Stadt namens Naïn; seine Jünger und eine große Menschenmenge folgten ihm. Als er in die Nähe des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie. Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht! Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf! Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes angenommen. Und die Kunde davon verbreitete sich überall in Judäa und im ganzen Gebiet ringsum."

 

Vertraue Jesus! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um grenzenloses Vertrauen zu Jesus.

 

  • Jesus ist von einer Menschenmenge umgeben und begibt sich nach Nain. Beim Stadttor trifft er auf einen Beerdigungszug (v. 11-12). Ich betrachte Jesus und Sein zärtliches Gespräch mit der weinenden Mutter. Er ist zutiefst berührt und will ihren Schmerz lindern (v. 13).

 

  • Ich denke innig an Jesus, der beim Anblick meiner Leiden gerührt ist. Meine Tränen sind Seine Tränen, mein Schmerz Seine Schmerzen. Wie nahe ist mir das Bild von Jesus, der mit mir leidet und um mich besorgt ist?

 

  • Ich verweile länger bei der Szene der Auferweckung des jungen Mannes (v. 14-17). Ich befinde mich unter der Menschenmenge und beobachte aus der Nähe das ungewöhnliche Ereignis. Ich wende meine Aufmerksamkeit den Gesten Jesu zu, und achte auf jedes Wort von Ihm.

 

  • Ich schaue auf den jungen Mann, der wieder lebendig wird. Dann sehe ich die Menge, die Furcht befällt. Ich höre, wie sie Gott preisen und voller Freude Jesus als Propheten anerkennen. Ich stelle mir die Freude der Mutter vor.

 

  • Für Jesus gibt es nichts Unmögliches. Auf Sein Wort hin gewinnen Dinge, die menschlich äußerst hoffnungslos und „begraben“ sind, Lebenskraft zurück. Ist Jesus für mich der allmächtige Gott? Ich bekenne Ihm meine tiefsten Gefühle und Erlebnisse.

 

  • Zum Ende verwandle ich mein Gespräch mit Jesus in ein Lobgebet. Zusammen mit der Mutter des jungen Mannes und der Menge freue ich mich über Seine Macht. Ich wiederhole mit Vertrauen: „Jesus, Dir ist alles möglich!“  

Tagesevangelium

8 Sep.

23. Woche im Jahreskreis – Sonntag Jahr B

Impulse zum Markusevangelium 7,31-37

"Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn...

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