26. Woche im Jahreskreis – Donnerstag

Kalender
Tagesevangelium
Datum
03.10.2024

Beschreibung

26. Woche im Jahreskreis – Donnerstag

Impulse zum Lukasevangelium 10,1-12

"Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs! Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe. Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt."

 

Gewinne den Eifer in der Berufung zurück! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um ein eifriges Herz, das bereit ist, den Ruf Jesu anzunehmen.

 

  • Ich höre auf Jesus, der den Wunsch hat, mich auf den Missionseinsatz vorzubereiten. Ich befinde mich unter den zweiundsiebzig Jüngern (v. 1). Ich stelle mir vor, wie Jesus auf mich schaut und mir Seine Bitte anvertraut.
  • Ich verweile etwas bei meiner Lebensberufung. Freue ich mich über sie? Stellt sie die Leidenschaft in meinem Leben dar? Was kann ich über die Treue in der Mission sagen, die mir anvertraut worden ist?
  • Jesus kommt mir mit der Bemerkung zuvor, dass die Aufgaben, die er mir anvertraut, auch schwierige Augenblicke beinhalten. Er sendet mich „wie ein Schaf mitten unter die Wölfe“ (v. 3). Was stellt das größte Leiden in meiner Berufung dar? Bin ich damit einverstanden? Vertraue ich Jesus?
  • Das Leben für Jesus verlangt auch Verzicht auf eigene Sicherheitssysteme (v. 4). Er will meine einzige Sicherheit sein, auf die ich nie verzichten soll. An was hänge ich noch am meisten? Gelingt es mir, es Ihm abzugeben?
  • Ich bemerke, wie stark Jesus den Frieden und die Freiheit im Dienst betont, den er mir überträgt (v. 5-11). Er will, dass ich den Frieden dorthin bringen soll, wo andere leben. Und dabei soll ich auch die Freiheit derjenigen achten, die das Evangelium ablehnen. Nicht jeder nimmt mein Zeugnis an. Kann ich mich damit abfinden?
  • Das Gericht liegt in der Hand Jesu. Ich vertraue Ihm alle schweren Orte meines Lebens an, wo der Glaube an Jesus und Sein Wort abgelehnt wird. Mit eifrigem Herzen und mit Liebe bete ich für die Menschen, die die Werte des Evangeliums nicht annehmen.
  • Ich nähere mich Jesus und spreche mit Ihm über meinen Alltag. Ich erzähle Ihm das, was mir am schwersten fällt, über Aufträge, vor denen ich mich fürchte, über Aufgaben und Personen, vor denen ich flüchte. Ich wiederhole das Stoßgebet: „Jesus, schenke mir Mut und Herzensfrieden!“

 

Tagesevangelium

21 Dez.
3. Advent – 21. Dezember
Datum 21.12.2024

3. Advent – 21. Dezember

Impulse zum Lukasevangelium 1,39-45

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

 

"Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. Als Elisabet den Gruß...

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