Herz-Jesu Hochfest – am Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten

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Tagesevangelium
Datum
11.06.2021

Beschreibung

Herz-Jesu Hochfest – am Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten

Impulse zum Lukasevangelium 15,3-7

Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war

 

"Jesus erzählte ihnen ein Gleichnis und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, läßt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren."

 

Öffne dich auf die zärtliche Liebe Gottes! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um einen tiefen Glauben an Gottes Barmherzigkeit.

 

  • Zu Beginn der Betrachtung mache ich mir bewusst, dass Jesus das Wort allen verkündet, unabhängig von ihrer Herkunft. Ich schaue auf die Sünder und Zöllner, die zu Jesus kommen, um Ihm zuzuhören. Ich befinde mich mitten unter ihnen (v. 1). Ich lausche Ihm zusammen mit ihnen.

 

  • Jesus zieht mit Seiner Güte alle an. Jeden liebt er genauso. Ich denke darüber nach, wie Jesus auf mich wartet, wie er mich liebt und sich nach meiner Gegenwart sehnt. Ich schmiege mich an das Herz Jesu an und betrachte das Wort.

 

  • Ich achte auf die Haltung der Schriftgelehrten, denn gerade zu ihnen sagt er dieses Gleichnis (v. 3). Sie sind voller Vorurteile und Verachtung Jesus gegenüber, weil er sich mit Sündern trifft (v. 2). Die Angst davor, sich zur eigenen Sünde und Schwäche zu bekennen verhindert ihnen, die Nähe Jesu zu erfahren.

 

  • Bin ich in den Begegnungen mit Jesus eindeutig, aufrichtig und offen? Kann ich mit Ihm über meine Sündhaftigkeit reden? Wie weit lasse ich Jesus zu mir zu?

 

  • Ich trete in die Szene ein, die Jesus erzählt. Ich bemerke das verlorene, verwundete Schaf. Ich stelle mir die Sorge und Ergriffenheit des Hirten vor, der nicht aufhört, an es zu denken und es zu suchen (v. 3-4).

 

  • Ich bemerke, wie stark Jesus die Freude und Fröhlichkeit über das wieder gefundene Schaf betont (v. 5). Dieser Hirt, der sich so freut, ist Jesus selbst. Er ist es, der mich findet, mich mit Freude auf seine Arme nimmt und mich zum Vater in den Himmel bringt. Und diese Freude ist unvorstellbar (v. 7).

 

Tagesevangelium

2 Juli

13. Woche im Jahreskreis – Mittwoch

Impulse zum Matthäusevangelium 8,28-34

Bist du hergekommen, um die Dämonen schon vor der Zeit zu quälen

 

"Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den Grab­­höhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand den...

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