Herz-Jesu Hochfest – am Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten

Kalender
Tagesevangelium
Datum
27.06.2025

Beschreibung

Herz-Jesu Hochfest – am Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten

 

Impulse zum Johannesevangelium 19,31-37

"Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag. Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt. Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen. Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben."

 

Betrachte das durchbohrte Herz Jesu! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um die Gnade das Herz Jesu betrachten zu können und um die Verwandlung meines Herzens.

 

  • Ich beginne mit einem innigen Gebet zu Jesus, dass Er durch Sein Wort mich in das hineinführen möge, was Sein Herz erlebt hat. Ich betrachte Ihn im Geheimnis Seiner Liebe, die sich am stärksten am Kreuz offenbart.
  • Ich mache mir bewusst, dass Jesus, der für uns ganz und gar Mensch geworden ist, wünscht, dass ich mit Ihm auch Seine menschlichen Gefühle teilen möge. Was kann ich über meine Bande mit Jesus sagen? Wie oft sage ich Ihm, dass ich Ihn liebe? Stehen hinter meinem Bekenntnis auch konkrete Taten?
  • Kurz vor dem Sterben sagte Jesu das Wort: „Mich dürstet!“ (v. 28). Er starb aus Liebe zu mir. Antwort auf Seine Worte war das brutale Durchbohren Seines Herzens (v. 34).
  • Indem ich auf den Soldat schaue, der mit der Lanze die Seite Jesu durchbohrt, bemerke ich in ihm mich selbst. Das bin ich – in allen ähnlichen Situationen, wo ich nicht auf Seine Wünsche antworte. Mit was verletze ich am meisten das innige Verlangen Jesu? Ich frage Ihn danach.
  • Jetzt, nach dem Tod Jesu, spricht Seine durchbohrte Seite zu mir über Sein unablässiges Verlangen nach Liebe. Ich verweile etwas länger beim Bild der durchbohrten Seite Jesu (v. 37). Zu was lädt mich dieses Bild ein? Welche Wünsche erweckt es in mir?
  • Ich bete das durchbohrte Herz Jesu an und bitte Ihn, dass er mir Sein Verlangen nach Liebe offenbaren möge, damit ich mich mit ihm sättigen und nach Seinem Verlangen leben kann. Ich übergebe Ihm meine schlechten Wünsche, wegen denen er gelitten hat und gestorben ist.
  • Ich richte meinen Blick auf Jesus, der stirbt. Ich sehe Sein durchbohrtes Herz, aus dem Blut und Wasser fließen (v. 34). Ich verweile längere Zeit in Andacht und wiederhole im Herzen: „O Blut und Wasser, aus der Seite des Heiligsten Herzen Jesus geflossen, als Quelle der Barmherzigkeit für uns, wir vertrauen auf Dich!“

Tagesevangelium

27 Juni

Herz-Jesu Hochfest – am Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten

 

Impulse zum Johannesevangelium 19,31-37

"Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn...

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