Worte Gottes am Donnerstag, 25 Juli 2024

Worte Gottes

– Schwere Sünden – Joh 8,10-11

     Schwere Sünden      Joh 8,10-11

Jesus „sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“

Katechese: Zu Jesus wurde eine Ehebrecherin gebracht, die als Strafe für ihre Sünde gesteinigt werden sollte. Laut dem Gesetz des Moses galt die Todesstrafe für Ehebruch bei Mann oder Frau (vgl. Lev 20,10), für andere Sünden der Unzucht (vgl. Lev 20), für die Verunehrung Gottes (vgl. Lev 24,16), für Wahrsagerei (vgl. Lev 20,27), für Sonntagsarbeit (vgl. Ex 31,15), Verfluchung der Eltern (vgl. Lev 20,9) und bei Totschlag (vgl. Ex 21,11).

Überlegung: „Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich viel größer als alle Sünden, die alle Geschöpfe zusammen begehen können.“ (hl. Katharina v. Siena). Auch heute wiegen gewisse Sünden sehr schwer. Doch finden wir bei Gott Erbarmen, der durch den Kreuzestod Jesu die „Todesstrafe“ auf Sich genommen hat. – Nehme ich die Erlösung Jesu an, die Er mir anbietet, und bitte Ihn demütig um Vergebung für meine Sünden?

Gebet: Jesus, auch wenn meine Sünden rot sind wie Scharlach, Du kannst sie weiß machen wie Schnee! (vgl. Jes 1,18) Amen.

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