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– Überwindung des Grolls – Mt 5,21-22

Donnerstag, 26 September 2024

Print Von der Rache zur Feindesliebe

     Überwindung des Grolls      Mt 5,21-22

„Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.“

Katechese: Jesus verlangt von Seinen Jüngern nicht nur von Mord abzulassen, sondern ebenso von jeglichen innerem Groll, der oft in zornigen Verwünschungen und Flüchen zum Ausdruck kommt. An der Härte der Strafe erkennen wir die verborgene Bosheit der Unversöhnlichkeit.

Überlegung: „Du Depp, kannst du nicht besser aufpassen!“ entfuhr es einem erbosten Autofahrer. Bei der Beichte fragte ihn der hl. Pater Pio: „Hast du alles gebeichtet? Und dass du jemanden einen Depp genannt hast, das willst du nicht beichten?“ – Bitte ich Gott um die verzeihende Liebe im Straßenverkehr, in der Arbeit und zuhause? – Bin ich mir bewusst, dass Flüche und Verwünschungen unheilvollen Schaden anrichten? – Segne ich meine Feinde, vergebe ihnen und bete um ihre Umkehr?

Gebet: Herr, schenke uns ein wahrhaft liebendes Herz und bewahre uns vor Groll, Abneigung und Rachegefühl! Amen.

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