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– Die Sünde nicht verheimlichen – Gen 3,8

Dienstag, 2 Juli 2024

Print Vergib uns unsere Schuld - Teil I

     Die Sünde nicht verheimlichen      Gen 3,8

„Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.“

Katechese: Im Ungehorsam gegen die Anordnung Gottes aßen Adam und Eva im Paradies von der verbotenen Frucht. Doch die größte Sünde, die sie begingen, war der Zweifel an Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Statt sich voll Vertrauen in die Arme des Barmherzigen VATERS zu werfen, ihre Sünde demütig zu bekennen und um Vergebung zu bitten, versteckten sie sich vor Ihm.

Überlegung: „Solange ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, den ganzen Tag musste ich stöhnen.“ (Ps 32,3) – Wie viele Menschen tragen die Last ihrer Sünden ihr ganzes Leben mit sich herum, weil sie sich schämen, es vor dem Priester in der Beichte auszusprechen! – Glaube ich den Worten Jesu: „Es gibt kein Elend, das sich mit Meiner Barmherzigkeit messen könnte!“ (Jesus zur hl. Sr. Faustina) und bekenne Ihm meine Sünden?

Gebet: Herr, nichts Geheimes bleibt Dir verborgen. Schenk mir Mut und Demut, meine Sünden zu erkennen, zu bereuen und Dir zu bekennen! Amen.

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