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– Die Schuld nicht ableugnen – Gen 4,9

Donnerstag, 4 Juli 2024

Print Vergib uns unsere Schuld - Teil I

     Die Schuld nicht ableugnen      Gen 4,9

„Der Herr sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er entgegnete: Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders?“

Katechese: Kain erschlug seinen Bruder Abel. Doch er bekannte sich nicht zu seiner Schuld und log Gott sogar noch an. So lastete der Fluch der Sünde auf seinem Leben und die Vergebung blieb ihm versagt. Er verharrte in seiner Bosheit, lebte fortan ruhelos und in ständiger Angst vor der Rache der anderen Menschen.

Überlegung: Jesus sagt: „Die Wahrheit wird euch befreien.“ (Joh 8,32) – Ist mir bewusst, wenn ich meine Schuld abstreite, dass ich dann weiterhin im Machtbereich des „Vaters der Lüge“ (vgl. Joh 8,44) verbleibe und keinen Anteil an der Erlösung Jesu habe, der Selbst die Wahrheit ist? – Habe ich bei der Beichte Sünden absichtlich verheimlicht oder verschönert? – Bitte ich vor der Beichte Jesus um die Gnade, mich mutig zur ganzen Wahrheit meiner Sünden zu bekennen?

Gebet: Herr, demütig bekenne ich mich zu meiner Sünde vor Dir. Sei mir gnädig und vergib mir! Amen.

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