Wöchentliche Worte Gottes 19-25 Februar 2024, aus der Kategorie Lobpreis Gottes

Donnerstag, 22 Februar

– Tut alles zur Ehre Gottes – 1 Kor 6,20; 10,31

     Tut alles zur Ehre Gottes      1 Kor 6,20; 10,31

„Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib! Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: Tut alles zur Verherrlichung Gottes!“

Katechese: Seit der Taufe ist unser Leib Wohnung des Hl. Geistes. Unsere Seele soll sich von Ihm erfüllen lassen, von Seiner Göttlichen Liebe. Diese Liebe soll unser Leben steuern und nicht schlechte Triebe, Leidenschaften und böse Begierden. Dann gilt, was der hl. Irenäus sagte: Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch.

Überlegung: Wenn wir vor dem Sarg eines Verstorbenen stehen, dann wird offenbar, ob dieses Leben eine Verherrlichung Gottes dargestellt hat oder nicht. Kardinal Meisner sagte einmal, man soll so leben, dass die Menschen bei der Beerdigung merken, dass der Verstorbene eine Lücke hinterlässt. – Bitte ich Jesus um die Gnade, dass mein Leib wirklich Werkzeug Seiner Liebe und Seiner Ehre ist?

Gebet: Herr, Du rufst uns zu Maßhalten und Ordnung in all unserm Tun, um so den VATER zu verherrlichen. Schenk uns Selbstbeherr­schung und Liebe! Amen.

Freitag, 23 Februar

– Lästerung des Namens Gottes – Röm 2,24

     Lästerung des Namens Gottes      Röm 2,24

„In der Schrift steht: Euretwegen wird unter den Heiden der Name Gottes gelästert.“

Katechese: Der hl. Paulus ermahnt die ersten Christen zu einem authentischen Christenleben. Wenn das Licht Christi durch unser Leben andere Menschen erfasst, dann wird somit der Name Gottes verherrlicht. Wenn jedoch Menschen Anstoß nehmen an Skandal­geschichten mancher Christen, dann bewirkt ihr Leben die Lästerung des Namens Gottes unter den Menschen.

Überlegung: Die ersten 300 Jahre wurden die Christen grausam verfolgt. Doch dank ihrem lebendigen Glaubenszeugnis wurde das Christentum nicht vernichtet, sondern schließlich zur Staatsreligion im römischen Reich. – Wie kann ich die Lauheit im Glaubensleben überwinden und so zur Verherrlichung Gottes beitragen? – Zeugt mein Familien- und Berufsleben davon, dass ich Jesus Christus kenne und Ihn liebe?

Gebet: Herr, schon zu viele haben Dir den Rücken zugekehrt, weil wir Christen ein schlechtes Beispiel gegeben haben. Schenke uns Reue und Umkehr! Amen.

Samstag, 24 Februar

– Lobpreis durch Treue – Joh 12,27-28

     Lobpreis durch Treue      Joh 12,27-28

„Jetzt ist Meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette Mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche Deinen Namen!“

Katechese: Jesus bittet den VATER nicht um Rettung vor dem bevor­stehenden Leiden und Sterben. Denn er wusste darum, dass der Satan als Beherrscher der Welt nur durch sein geduldig ertragenes Leiden besiegt werden konnte. Er bittet deshalb den VATER um den Sieg der Liebe Gottes über den Hass des Satans. Überall wo die Liebe siegt, siegt Gott und wird somit verherrlicht.

Überlegung: Die Verherrlichung Gottes geschieht nicht nur in den guten Tagen des Lebens, sondern besonders dann, wenn unsere Liebe auf die Probe gestellt wird, sowohl in Gesundheit wie in Krankheit. – Bitten wir den Herrn, dass wir Ihn verherrlichen durch unsere Treue in der Liebe bis zum Tod? – Bitte ich Gott um Vergebung für jede Lieblosigkeit?

Gebet: Herr, oft ist es nicht leicht, Christ zu sein. Hilf allen Leidenden, dass sie Dir die Treue halten und so Dich verherrlichen! Amen.

Sonntag, 25 Februar

– Lobpreis durch Nachfolge Christi – Joh 15,8

     Lobpreis durch Nachfolge Christi      Joh 15,8

„Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und Meine Jünger werdet.“

Katechese: Jesus vergleicht sich selbst mit einem Weinstock, den Vater mit dem Winzer. Wir sind Rebzweige an diesem Weinstock. Die Früchte, auf die der Vater als „Winzer“ wartet sind die „Trauben“ der Liebe. Es geht aber nicht um irgendeine Liebe. Als Jünger Jesu sollen wir so lieben, wie Er geliebt hat. Diese Liebe schließt niemanden aus. Sie zeigt sich im Vergeben und Segnen auch den schlimmsten Feinden gegenüber.

Überlegung: Wir verwechseln die Liebe oft mit Egoismus und beschränken sie auf unsere Familie und Freunde. Doch damit zeichnen sich die Christen nicht aus. – Könnte ich heute jemandem, der mir unsympathisch ist, ein Zeichen der Liebe Jesu schenken durch einen Gruß oder ein Lächeln? – Bitte ich Jesus um Kraft dazu?

Gebet: VATER, lass mich ein Werkzeug Deiner Liebe werden, dass ich Liebe bringe, wo Hass ist! Gib mir immer Deine Kraft dazu! Amen.

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24 Sep.

25. Woche im Jahreskreis – Dienstag

Impulse zum Lukasevangelium 8,19-21

"Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine...

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